Mikronährstoffe

Mikronährstoffe

Rohstoffe für die Kraftwerke

Obwohl Mikronährstoffe nur in sehr kleinen Mengen benötigt werden, gehören sie zu den wesentlichen Nahrungsbestandteilen. Dazu zählen Substanzen wie z. B. Enzyme, Aminosäuren, Vitamine, Spurenelemente, Fettsäuren, Probiotika und sekundäre Pflanzenstoffe.

Mikronährstoffe unterstützen das Immunsystem, aber auch anti-entzündliche Prozesse und insbesondere die Energiebildung und Energiebereitstellung in den Mitochondrien, den Kraftwerken Ihrer Körperzellen. Eingesetzt werden die sogenannten mitotropen Substanzen bei Herz-Kreislauferkrankungen und Tumorerkrankungen sowie bei chronischen und seelischen Dysbalancen. Zudem unterstützen Mikronährstoffe die Therapie bei chronischen Entzündungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, grippalen Infekten, Merk- und Konzentrationsstörungen sowie Stress und Neurostress. Sie helfen aber auch – in ausreichender Dosierung – die Fitness vor Operationen (Verletzung) und nach Operationen zu erhalten.

Mikronährstoff-Defiziten gezielt vorbeugen

Besteht ein Defizit an Mikronährstoffen, ist es sinnvoll, diese zum schnelleren Auffüllen über die Vene als Infusion zu verabreichen, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen. Andere lebenswichtige Stoffe können unter Umgehung der Leber und des Darms angewendet werden. Für ein solides Ergebnis ist eine kontinuierliche Zufuhr bzw. eine kurmäßige Anwendung empfehlenswert. Eine differenzierte Blutlabordiagnostik unterstützt außerdem Ihre Therapie.

Ergänzend zur orthomolekularen Therapie klären wir gemeinsam ab, welche Verhaltensweisen möglicherweise zu einer eingeschränkten Funktion Ihrer Zellkraftwerke geführt haben können. Faktoren, die auf Dauer die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitochondrien negativ beeinflussen können, sind beispielsweise falsche Essgewohnheiten, Rauchen, passiver Lebensstil, falscher Umgang mit Stress und Belastung mit Umweltgiften und Toxinen.

Ebenso gibt es einige Medikamente, die der Aufnahme von Mikronährstoffen entgegenwirken. Antibiotika hemmen beispielsweise die Aufnahme von Folsäure und Statine (Fettsenker) die Aufnahme des Co-Enzyms Q10, das für den Energiestoffwechsel benötigt wird. Die „Pille“ wiederum bremst eine Reihe von B-Vitaminen, die für den Eisenhaushalt in den roten Blutkörperchen wichtig sind.

Praxis für Zellästhetik - Dr. Schatte
Friedrich-Heddies-Tetens-Straße 9
25836 Garding
Tel.: 04862 2263320
E-mail: info@schatte-zellaesthetik.de

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